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Über IPT

Wozu ein Inner Puls Trainer?

Wenn Du ein Instrument in die Hand nimmst und zu spielen beginnst:
Spürst Du die Musik? Spürst Du den Unterschied zwischen Triolen und 16tel Noten?
Fühlst Du den Unterschied zwischen Tempo 147 und 149 bpm – oder versuchst Du einfach, etwas schneller zu spielen?
Spürst Du auch die Noten, die Du nicht spielst? Mit anderen Worten: Spürst Du den Puls in Dir ?

Der Puls ist in der Musik das, was die Leinwand für den Maler ist.

Bezugspunkt für alles, was in der Musik passiert, ist der (Viertel) Puls. Es ist der Puls und das Netz dazwischen, auf dem die Klangfarben der Instrumente, die Melodien und Harmonien aufgetragen werden. Wer Rhythmen verstehen will, der muß mit dem Puls anfangen. Ohne ihn gibt es keine Einteilung in Takte, kein Metrum. Ohne Puls gibt es auch keine Unterteilung dazwischen, die Subdivisions. Ohne Subdivisions gibt es keine Down- oder Offbeats, keinen Swing, keine Synkopen, keine Phrasierung usw. Ohne Puls gibt es also keinen Rhythmus und damit letztlich keine Musik.

Das Ziel des Inner Pulse Trainer: Den Puls in Dir entfalten und verankern!

So verlegst Du die Referenz vom Außen (durch Metronom, Click Track, Dirigent etc...) in dein Inneres. „Innerer Puls“ oder auch „Innere Uhr“, meint genau das. Wenn Du den Puls in Dir spürst, dann spürst Du auch Veränderungen im Tempo. Damit kannst Du die Räume dazwischen organisieren. (Microtiming: Subdivisions, Phrasierung). Erst dann beginnst Du, das „Feel“ der Musik zu erfassen. Damit bemühst Du dich nicht mehr kognitiv über den Verstand um die korrekte Platzierung der Noten, und Du mußt dich auch mehr nicht darum sorgen, ob dein Tempo stabil bleibt. Du weißt einfach genau, wie es sich anfühlen muss! Du hast eine genaue Vorstellung und bist in der Lage, diese abzurufen. Deine Hände und Füße können gar nicht mehr anders, als richtig zu spielen – vorausgesetzt, sie können technisch/physisch umsetzen, was gemeint ist.

Wenn der Puls in Dir steht, kannst du anfangen zu variieren: Du spielst z.B. die „Swing Note“ (dritter Triolenschlag) etwas schärfer. Du spielst den Rhythmus entspannt, treibend oder genau drauf (= vor, nach oder auf dem Beat).

Jeder Musikstil und letztlich jeder Mensch hat seine eigene Auffassung von Time und sein eigenes Feel. Erst mit einer sicheren Referenz in Dir kannst du entsprechend variieren. Jetzt beginnt Intuition, Interpretation, die Kreativität, der individuelle Ausdruck.

Die 5 goldenen Regeln für Timing:

Wenn die Sprache auf Timing kommt, gibt es fünf Tipps, die immer wieder auftauchen:

  1. Übe mit Metronom, bzw. Click
  2. Kenne und beachte die Subdivisions
  3. Setze den Click auch auf anderen Plätzen (Off Beat, „Swing Note“....)
  4. Lasse Lücken im Click
  5. Zähle laut beim Spielen

Die App Inner Pulse Trainer und das Buch Your Inner Pulse Trainer bündeln diese fünf Regeln zu einer systematischen Methode.

Du brauchst nicht notwendigerweise die App, um mit dem Buch zu arbeiten, oder das Buch, um mit der App zu arbeiten. Aber zusammen sind sie unschlagbar.

Viel Erfolg und schöne Zeit(en) wünscht Dir

Frank Mellies